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Geschichte

 

LG Ellwangen - Bild Stiftsrathaus

 

Ellwangen hat als Gerichtsort eine lange Tradition, die eng verbunden ist mit der Geschichte der Stadt und der Entwicklung des im Jahr 764 gegründeten Benediktinerklosters. Vorläufer des heutigen Landgerichts war der am 1. Januar 1819 errichtete Kreisgerichtshof für den Jagstkreis. An diesem Gericht war erstmals in der Ellwanger Justizgeschichte die Gerichtsbarkeit von der Verwaltung getrennt und unabhängigen Richtern anvertraut.

Der räumliche Zuständigkeitsbereich des Landgerichts erstreckt sich von der Ostalb über Hohenlohe bis in den Taubergrund und umfasst die Landkreise Heidenheim und Ostalb sowie Teile der Landkreise Schwäbisch Hall und Main-Tauber. Der Landgerichtsbezirk Ellwangen gehört zu den flächenmäßig größten in der Bundesrepublik Deutschland.

Für die rund 585.000 Einwohner sind 24 Richterinnen und Richter und weitere 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Es bestehen fünf Zivilkammern, zwei Kammern für Handelssachen, vier Strafkammern und eine Strafvollstreckungskammer.

Zur Geschichte der Justiz in Ellwangen findet sich ein Überblick in der gleichnamigen Broschüre von Dr. Hans Pfeifer, die beim Landgericht Ellwangen bezogen werden kann.

Auszugsweise Informationen aus der obengenannten Broschüre finden Sie hier.

 

 

 

 

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